5. April 2017 St. Raphael Garbsen

Ein wirklich ungewöhnlicher Besuch.

Die einzelnen Kirchorte haben Visionen entworfen: wir im Jahr 2020:

Was könnte sich bis dahin entwickelt haben? Spannende Projekte: eine Kirche ist Familienzentrum und Hochzeitskirche geworden und bildet das Zentrum eines Stadtteils, das sonst keine richtige Mitte hat. In einem Dorf haben sich Menschen aus verschiedenen Kreisen zusammengetan, um den Friedhof als Ort religiöser Begegnung zu entdecken und zu pflegen und Gottesdienste im Altenheim zu feiern. Das Krippenhaus als Ort interreligiösen Dialogs. Wenn wir ganz ehrlich sind: So unwahrscheinlich und wirklich ist das alles gar nicht.

Ein bisschen Mut und Phantasie, einige engagierte Leute….. Dass die Bilder so konkret und lebendig wurden, die Möglichkeit der Veränderung so greifbar nah, löste bei den Teilnehmern teils so etwas wie einen „heiligen“ Schrecken aus.

Jetzt müssten wir nur noch wollen…Himmel, hilf, dann wird’s ernst!

Dieser Reisebericht stammt von 
Christiane Müßig, Referentin für Lokale Kirchenentwicklung