Gemeinsamer Pastoralrat ersetzt Einzelgremien

Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt, Buxtehude

Ausgangslage: Am 1. September 2010 hat das Bistum Hildesheim aus den ehemals selbstständigen Pfarrgemeinden Mariä Himmelfahrt in Buxtehude, St. Michael in Harsefeld und St. Josef in Neu Wulmstorf die neue, größere Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt, Buxtehude, gebildet. Wenige Wochen später waren alle Katholiken des Bistums dazu aufgerufen, ihre neuen Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände zu wählen. So auch in der neuen, vergrößerten Pfarrgemeinde in Buxtehude. Doch dort hat das Bistum ein Experiment gewagt.

Entwicklung: Die Katholiken der drei ehemals selbstständigen Kirchorte haben zum einen sieben Mitglieder in den Pastoralrat der Gesamtpfarrei gewählt, der die Aufgaben der ehemals getrennten Gremien Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand vereint. Außerdem wählten sie Mitglieder jeweils eines „Ortskirchrates“, welches das katholische Leben in den drei früher eigenständigen Kirchorten leiten soll. Sinn dieses Experiments ist es gewesen, die Verantwortung der Laien zu stärken.

Dr. Christian Hennecke Portrait

„Das ist ein gutes Beispiel lokaler Kirchenentwicklung, weil hier eine reife Form Lokaler Leitungsteams wächst.“ 
Dr. Christian Hennecke, Leiter der Hauptabteilung Pastoral.

Kirche St. Mariä Himmelfahrt, Buxtehude